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Hilfe für die Opfer des schrecklichen Erdbebens in Syrien – ein Kooperationsprojekt mit der Kath. Stadtkirche Frankfurt.
Aktuell richten sich die Blicke der Welt auf die vom Erdbeben zerstörten Gebiete in der Türkei. Syrien ist fast genauso stark vom Erdbeben getroffen, aber in Syrien haben die Hilfsorganisationen aufgrund der durch den jahrelangen Krieg stark minimierten Infrastruktur Probleme, schnelle Hilfe zu leisten. Jesuitenpater Bernd Günther und das Team von St. Ignatius haben im Namen der Dompfarrei eine Aktion für Erdbebenopfer in Syrien gestartet. „In der Dompfarrei werden am Sonntag, 12. Februar, alle Kollekten dafür verwendet“, berichtet Pater Günther. Mittlerweile haben sich zahlreiche andere Pfarreien in Frankfurt angeschlossen. Die Katholische Stadtkirche unterstützt die Aktion.
Konkret gehen die Spenden an die Jesuitenmission, die über die Jesuiten-Flüchtlingsdienst (JRS) seit Jahren von Aleppo aus den Menschen hilft, die bereits durch den Bürgerkrieg alles verloren hatten und deren provisorische Unterkünfte jetzt auch weitgehend zerstört sind. Jetzt helfen die Teams den obdachlos Gewordenen und planen eine Nothilfe.
In Homs, Syrien, arbeitet der österreichische Jesuit Gerry Baumgartner SJ. Er berichtet, dass am Tag nach dem Erdbeben ganz Syrien in Schockstarre gewesen sei. „In Homs haben wir das Erdbeben gespürt. Wir sind aufgewacht in der Nacht, aber es sind nur wenige Schäden zu verzeichnen. In Aleppo hingegen ist die Lage schrecklich, die Leute sind seit Tagen auf der Straße, schlafen in ihren Autos oder Schulen oder wo auch immer. Es geht alles ganz schleppend voran: Ingenieure überprüfen die Gebäude und sagen, ob ein Haus bewohnbar ist oder nicht. Das dauert unglaublich lang.“
Wie er berichtet, fürchteten sich die Leute, zurück in die Häuser zu gehen, vor allem in Aleppo und im türkischen Antakya. „In Homs ist jetzt ein bisschen Bewegung. Wir haben eine Not-Küche gestartet für jene, die aus Aleppo nach Homs geflohen sind. Nur wenige Kilometer nördlich von uns kommen die Menschen überhaupt nicht klar mit der Lage. Die Leute, die bei uns ankommen haben, oft noch den Pyjama von Sonntagnacht an, haben nichts, brauchen alles, Kleidung, Nahrung und so weiter.“ Der Jesuit erzählt, er habe eine Familie in einer Notunterkunft besucht, fünf Kinder und den Vater. „Die Mutter liegt noch unter den Trümmern. Wenn die Kinder fragen, wann kommt denn die Mama zurück, ist das schon hart. Viele Leute sind weg aus Aleppo, ohne zu wissen, ob ihr Haus eingestürzt ist oder noch bewohnbar. Sie haben sich einfach gefürchtet.“
Weitere Informationen gibt es auf www.jesuitenweltweit.de
In St. Aposteln bieten die Steyler Missionarinnen Frauen, die in eine akute Notlage geraten, eine Anlaufstelle. Vielen Frauen haben dieses Angebot in der Vergangenheit schon wahrgenommen und haben sich sehr dankbar geäußert über die sehr konkrete Hilfe, die sie in St. Aposteln erfahren durften. Unterstützen Sie dieses wichtige Projekt durch Ihre großzügige Spende!